Das Warm up ist im Tennis ist ein elementarer Bestandteil für eine verletzungsfreies Spiel sollte vor JEDEM Training und Match durchgeführt werden.
Nicht nur, dass die Muskel, Gelenke und Sehnen „aufgewärmt“ werden, auch der ganze Körper ist startklar für die kommende Belastung. Wer schon mal im Match das Gefühl hatte die Körperspannung fehlt, sollte überlegen ob es möglicherweise am fehlenden oder falschen Warm up lag. Zum Joggen kann man direkt loslaufen. Das geht im Tennis nicht bzw. sollte so nicht praktiziert werden.
Was ist für ein richtiges Warm up im Tennis notwendig?
Außer einem Band (bzw. Tube) nichts. Der Preis dafür liegt bei ca. 15 Euro und kann bei Amazon gekauft werden. Meine Empfehlung sind die Dittmanns (Nein nicht Dickmanns 🙂 ) mit der Stufe 3 in rot. Die Damen können auch die Stufe 2 verwenden. Kaufen könnt ihr so ein Band bei Amazon (→ Link).
Ein Trainer sollte auch eine Koordinationsleiter haben. Für das Warm up ist das aber nicht unbedingt notwendig. Eine Koordinationsleiter kosten zwischen 15 und 30 €. Amazon → Link). Ich habe die EZ Trainingsleiter von Wilson (→ Link). Diese lässt sich nämlich auf 2 x 5 m teilen. Das finde ich praktisch, dass ich diese dann auch zu Hause im Wohnzimmer nutzen kann. Aber nur auf 5 m. Reicht aber auch.
Ihr seht, die Investitionskosten sind gering. Die Bänder wie auch die Koordinationsleiter werden wohl auch ein Leben lang halten.
Wie läuft ein richtiges Warm up im Tennis ab?
Entwickelt eure eigene Routine. Eine paar Sitesteps an der Seitenlinie. Erst langsam, dann die Beine schneller bewegen, so dass die Waden zu spüren sind. Lockeres laufen für ein paar Meter. Ein „Hampelmann“ oder Seilspring ist auch sehr gut. Dann geht es weiter mit den Bändern. Schaut euch die Übungen der Profis an. Sie machen vom Prinzip her alle die gleichen Übungen. Dazu kommt ein leichtes dynamisches Stretching. Die Betonung liegt auf leicht bzw. locker.
Novak Djokovic
Rafael Nadal
Australien Open – Behind closed doors